Ausbildung

Flexibler & individueller Ausbildungsverlauf

Freundliche & kommunikative Lernatmosphäre

Geprüfte & erfahrene Dozenten

Moderne Lernmethoden & Lehrmittel


Um Ihnen einen individuellen und optimalen Ausbildungsverlauf zu gewährleisten, ist die Ausbildung flexibel aufgebaut und in Module unterteilt. Die Module bestehen jeweils aus mehreren Seminaren in Form von Blockseminaren à 3 oder 4 Tagen. Der Unterricht ist aufgeteilt in Theorie und das Erlernen osteopathischer Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Zudem werden die Konzepte, Prinzipien, Philosophie der Osteopathie sowie alle relevanten schulmedizinischen, naturwissenschaftlichen und differentialdiagnostischen Lehrinhalte vermittelt. Eine Abschlussprüfung und die Abschlussarbeit runden die Ausbildung ab. Zudem werden postgraduierte Kurse, wie z.B. Sonderkurse und Kinderosteopathie, angeboten.

Der flexible modulare Aufbau ermöglicht es Ihnen, die Ausbildungsdauer selbst individuell zu steuern, da Module zur Verkürzung der Ausbildungsdauer parallel belegt werden können. Sie buchen jeweils nur das gewünschte Modul und verpflichten sich nicht für die Gesamtausbildung, was zeitliche und finanzielle Sicherheit über den gesamten Ausbildungszeitraum gewährleistet.


NEU: Osteopathieausbildung komplett in 2 Jahren


Für alle die "es etwas eiliger" haben bieten wir ein neues Ausbildungskonzept an, bei dem durch einen individuellen Ausbildungsplan und ausführlicher individueller Beratung eine verkürzte Ausbildungsdauer bei intensiver Seminarbelegung ermöglicht wird. Dieses Modell richtet sich an Menschen, die bereits eine berufliche Ausbildung im therapeutischen Bereich absolviert haben oder dabei sind, diese zu absolvieren. Also an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Heilpraktiker. Ebenso wie unsere osteopathische Grundausbildung werden auch hier 1.350 Ust. mit Abschlussprüfung und Zertifikat unterrichtet.

Ausbildungsstruktur

Die Ausbildung ist in Pflicht- und Wahlmodule unterteilt. Die Pflichtmodule werden im Rahmen der Vollausbildung belegt. Die Wahlmodule können individuell nach Wunsch zur Erlangung der 1.350 Unterrichtsstunden der Vollausbildung belegt werden. So können Sie - neben der zeitlich individuellen Planung - auch einen Teil der Ausbildungsinhalte nach Wunsch gestalten.

Pflichtmodule:

Modul 1 - Parietal
Modul 2 - Viszeral
Modul 3 - Craniosacral
Modul 4 - Integration
Modul 5 - Spezialisierung

Wahlmodule:

Modul 6 - Repetitorium
Modul 7 - Sonderkurse
Modul 8 - Kinderosteopathie
Modul 9 - Heilpraktikerausbildung

Osteopathische Abschlussarbeit

Es gibt die Möglichkeit, eine osteopathische Abschlussarbeit zu erstellen, um die osteopathische Marke D.O.S.O.M.® zu erlangen. Die schriftliche Abschlussarbeit sollte einen ungefähren Umfang von 80 DIN A-4 Seiten umfassen. Die Arbeit wird in einer mündlichen Abschlussprüfung (45 Minuten Dauer) vor einem osteopathischen Gremium vorgestellt.
Die Abschlussarbeit ist optional und freiwillig, das Abschlusszertifikat Osteopathie wird bereits durch die Belegung der 1.350 Unterrichtsstunden nach Bestehen der Abschlussprüfung erlangt.



Eine detaillierte Themenauflistung ist unter "Inhalte" zu finden.

Übersicht der Ausbildungsinhalte

Neben den osteopathischen Ausbildungsinhalten werden in den Kursen auch die benötigten medizinischen Grundlagenfächer wie Anatomie und Physiologie, Pathophysiologie, Embryologie, Biomechanik, orthopädische und neurologische Grundlagen sowie Grundkenntnisse der wichtigsten bildgebenden Verfahren unterrichtet.

Modul 1: Parietale Osteopathie (Pflichtmodul)

Die parietale Osteopathie ist das Basiswissen über die Struktur des muskulo-skelettalen und fasziellen Gewebes des Menschen. Das Modul eignet sich für Therapeuten der manuellen Medizin, die ihre Behandlungsmodalitäten erweitern wollen, aber auch als Einstiegsmodul der Osteopathieausbildung. Das Modul besteht aus 6 Seminaren zu je 4 Tagen und beinhaltet 216 Unterrichtsstunden.

Modul 2: Viszerale Osteopathie (Pflichtmodul)

Die viszerale Osteopathie befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe aus osteopathischer Sicht. Auch als Einstiegsmodul der Osteopathieausbildung geeignet. Es finden 6 Seminare zu je 4 Tagen statt mit insgesamt 216 Unterrichtsstunden.

Modul 3: Craniosacrale Osteopathie (Pflichtmodul)

Erlernen des craniosacralen Systems entweder als eigenständige Therapieform mit Zertifikat in craniosacraler Arbeit oder als Teil der Osteopathie Ausbildung. Das Modul besteht aus 6 Seminaren mit Schwerpunkt craniosacrales System und Integration zum parietalen und viszeralen System. Studienschwerpunkte werden vertieft. Es finden 6 Seminare zu 4 Tagen statt. Das Modul beinhaltet 216 Unterrichtsstunden.

Modul 4: Integration (Pflichtmodul)

Vertiefung und Integration des in den Modulen 1 - 3 vermittelten Unterrichtsstoffs, sowie Erweiterung und Vertiefung des osteopathischen Konzeptes, z.B. Hirnnerven und peripheres Nervensystem. Das Modul besteht aus 6 Seminaren zu je 4 Tagen. Das Modul beinhaltet 216 Unterrichtsstunden.

Modul 5: Spezialisierung (Pflichtmodul)

Dieses Modul bereitet den Teilnehmer darauf vor, nicht nur die Techniken der klassischen Osteopathie anzuwenden und seine osteopathische Arbeit mit der allopathischen Medizin zu integrieren, sondern integrativ ganzheitlich tätig zu sein. Dies beinhaltet die Analyse bezüglich Ernährung und chemischer Belastung des Patienten, die Diagnose des Immunsystems als hauptsächlichen Verursacher vieler Dysfunktionen, die Bewertung des endokrinen Systems, Diagnostik des Verdauungstraktes und der Entgiftungswege über Leber und Niere. Das Modul besteht aus 2 Seminaren zu je 3 Tagen und 8 Seminaren zu je 4 Tagen und beinhaltet 342 Unterrichtsstunden.

Modul 6: Repetitorium (Wahlmodul)

Das Repetitorium vertieft und trainiert in kleiner Gruppe unter Dozentenanleitung die Lehrinhalte. Insbesondere die praktische Arbeit und die Vernetzung und Integration der einzelnen Seminare der Grundkurse werden trainiert. Das Repetitorium ist auch gut als Prüfungsvorbereitung geeignet. Integration beinhaltet 72 Unterrichtsstunden, Spezialisierung (Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfung) 36 Unterrichtsstunden.

Prüfungen / Zertifikate

Nach Abschluss der Module 1 - 4 findet jeweils eine schriftliche und eine praktische Prüfung statt, die mit einem Zertifikat abschließt. Nach Absolvierung des Moduls 5 Spezialisierung kann die Abschlussprüfung Osteopathie abgelegt werden.

Modul 7 - Sonderkurse (Wahlmodul)

Bei den Sonderkursen handelt es sich um Komplementärkurse, die in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Hier wird ergänzend zur regulären osteopathischen Ausbildung auf spezielle Themengebiete der Osteopathie eingegangen. Die Kurse sind sowohl für Therapeuten mit abgeschlossener Osteopathieausbildung als auch für sich in Ausbildung befindliche Teilnehmer wichtig und interessant. Die Sonderkurse sind einzeln buchbar. Die Unterrichtsstunden werden auf die 1.350 Unterrichtsstunden der Vollausbildung angerechnet. Eine Themenübersicht der aktuell angebotenen Kurse finden Sie hier: Themenliste

Modul 8 - Osteopathie für Kinder (Wahlmodul)

Die im Rahmen dieses Moduls vorgestellten Techniken und Herangehensweisen richten sich an Therapeuten, die in ihrer Praxis speziell mit Babys und Kindern arbeiten wollen. Das Modul umfasst 2 Seminare und beinhaltet 72 Unterrichtsstunden.

Um in Deutschland eigenständig die Osteopathie als Heilkunde anzuwenden, muss zusätzlich zum Befähigungsnachweis (Zertifikat einer erfolgreich bestandenen Osteopathieausbildung) ein medizinischer Berufsabschluss als Arzt oder Heilpraktiker vorliegen. Hierzu bieten wir an unserer Akademie auch die Ausbildung zum Heilpraktiker an.


Zertifizierte Ausbildung

Die Qualität unserer Ausbildung ist uns besonders wichtig. Die Akademie selbst sowie unsere osteopathische Aus- und Weiterbildung sind zugelassen als Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung, der AZAV.

Wir haben ein Qualitätsmanagement System auf Basis DIN ISO 9001 installiert, welches durch eine staatlich akkreditierte Zertifizierungsstelle, die QUACERT GmbH, abgenommen ist. Die QUACERT ist zugelassen von der Deutschen Akkreditierungsstelle, der DAkkS.

Regelmäßige Kontrollen sorgen für den gleichbleibenden hohen Qualitätsstandard unserer Ausbildung, einmal pro Jahr wird im Rahmen eines Überprüfungsaudits durch die QUACERT sichergestellt, dass die Qualitätsnormen auch eingehalten werden.

Staatliche Anerkennung als Einrichtung der Arbeitnehmerweiterbildung nach §§ 10 f AWbG
Beantragung von Bildungsurlaub ist möglich: Die IFPO Osteopathieakademie ist gemäß Bescheid der Bezirksregierung Arnsberg vom 28. April 2015 nach Aktenzeichen 48.06-AWbG-02/2015 als Einrichtung der Arbeitnehmerweiterbildung anerkannt.
Somit ist es unseren Teilnehmern möglich, bei Ihrem Arbeitgeber Bildungsurlaub für die Teilnahme an Seminaren unserer Osteopathieaus- und -weiterbildung zu beantragen. In der Regel stehen Arbeitnehmern in NRW gesetzlich 5 Tage Bildungsurlaub je Kalenderjahr zu. Bitte sprechen Sie vor Seminarbuchung die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen mit Ihrem Arbeitgeber ab.

  


Seminare

Alle Seminare werden parallel zum Präsenzunterricht vor Ort Seminarräume Hattinger Straße 44 in Bochum auch als Online-Hybrid-Unterricht angeboten, d.h. Teilnehmer können in Absprache mit der Schulleitung Ausbildungsanteile von zu Hause aus absolvieren. Zudem werden einzelne Zusatzkurse im Rahmen eines modernen und zukunftsweisenden Unterrichtskonzeptes komplett Online angeboten.
Alle Seminare bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, wobei der praktische Teil den größeren Anteil ausmacht. Im theoretischen Teil werden jeweils die relevanten Themen aus den Bereichen Anatomie, Physiologie, Indikationen, Kontraindikationen, sowie die theoretischen Grundlagen zu den praktischen Techniken vermittelt. Im praktischen Teil werden die Techniken in der Anwendung gezeigt und anschließend sofort von den Teilnehmern unter Aufsicht und Anleitung des Dozenten geübt. Besonders vorteilhaft wirkt sich bei diesem Unterrichtskonzept die kleine Gruppenstärke aus.

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Ein weiterer Vorteil dieses praxisorientierten Konzeptes ist, dass die für den Osteopathen elementar wichtigen Tastfähigkeiten und die sensomotorischen Fähigkeiten der Hände von Anfang an und in jedem Seminar geschult werden.

Es wird Wert darauf gelegt, dass es nicht nur "Unterricht von vorne" gibt, sondern dass die Teilnehmer aktiv beteiligt sind. So werden z.B. kleinere Referate ausgearbeitet und der Gruppe vorgestellt, Anamnesen eigenständig erhoben und Techniken vorgezeigt, um möglichst effektiv die Arbeit "am Patienten" zu simulieren. Dadurch erlernt der angehende Osteopath von Anfang an den souveränen und sicheren Umgang mit Patienten, was für die spätere Tätigkeit von entscheidender Bedeutung ist. Zudem sind bei den fortgeschrittenen Seminaren "echte" Patienten anwesend, an denen die Teilnehmer Anamnese, Diagnosestellung und Therapie üben können.

Die Zeitspannen zwischen den Seminaren können und sollten von den Teilnehmern genutzt werden, um die erworbenen Fähigkeiten weiter zu vertiefen und zu trainieren.

Zu jedem Modul gibt es ein umfangreiches schuleigenes Skript, in dem die theoretischen und praktischen Lehrinhalte dargestellt sind. Dies ist nicht nur eine optimale Kursbegleitung, sondern ermöglicht das Wiederholen und Nacharbeiten nach dem Seminar.

Auch können bereits belegte Kurse zur Festigung und Vertiefung wiederholt werden, bei Wiederholung eines bereits belegten und bezahlten Kurses wird Preisreduzierung als Wiederholertarif von 50% gewährt. Eine Kurswiederholung wird jedoch nicht auf die Gesamtstundenzahl von 1.350 Unterrichtsstunden angerechnet.

Zugangsvoraussetzungen

Die Ausbildung an der IFPO Osteopathieakademie richtet sich an Teilnehmer mit medizinischem Berufsabschluss wie Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Masseure, Krankengymnasten, Ergotherapeuten u.s.w. Sie ist jedoch auch unter bestimmten Eingangsvoraussetzungen für weitere interessierte Teilnehmer offen.

Von Teilnehmern ohne medizinischen oder therapeutischen Berufsabschluss wird die Bereitschaft erwartet, sich in die relevante anatomische, physiologische und pathophysiologische Materie einzuarbeiten bzw. parallel zur osteopathischen Ausbildung eine medizinische Ausbildung (z.B. Heilpraktikerausbildung) zu beginnen.

Bei Teilnehmern ohne medizinischen Berufsabschluss wird die Eignung zur Teilnahme an der Osteopathieausbildung vor der Anmeldung von der Schulleitung in einem persönlichen Gespräch geprüft. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen unverbindlichen telefonischen Beratungstermin.



Ausbildungsbeispiele

Durch den flexiblen modularen Aufbau der Ausbildung können die Teilnehmer im Rahmen von Zulassungsvoraussetzungen für einzelne Module (Integration, Spezialisierung) und je nach individuellen Vorkenntnissen selbst Einfluss auf die individuelle Gestaltung ihrer Ausbildung nehmen.

Bitte kontaktieren Sie uns zu einem unverbindlichen und kostenlosen Informationsgespräch, damit wir Sie persönlich beraten können und Ihre individuelle Situation berücksichtigen können. So ist es z.B. möglich, entweder mit Modul 1, 2 oder 3 zu beginnen oder diese Module parallel oder hintereinander zu belegen.

Bei uns verpflichtet man sich nur für das gebuchte Modul und nicht für die Gesamtausbildung. Das führt zu Kursen mit gut motivierten Teilnehmern, die gerne zu uns kommen und Spaß und Freude an der Ausbildung haben.

Zudem ist der Einstieg prinzipiell zu jedem Seminar möglich. So kann die Ausbildung flexibel und nach den Bedürfnissen der Teilnehmer selbst gestaltet werden.

Ausbildungsbeispiel 1:

Ein Physiotherapeut, der die Ausbildungszeit verkürzen möchte, kann in den ersten 2 Jahren der Ausbildung die Module Parietal und Viszeral parallel belegen. Im Anschluss kann er das Modul Craniosacral belegen, gefolgt von der Integration und Spezialisierung. Parallel dazu können jeweils die Repetitorien Viszeral und Craniosacral belegt werden, anstelle des Repetitoriums Parietal werden zwei Sonderkurse belegt, um in Summe bei verkürzter Ausbildungsdauer die 1.350 Unterrichtsstunden zu erlangen.


Ausbildungsbeispiel 2:

Eine Notärztin mit starker beruflicher Einbindung belegt nacheinander die Module 1 - 3 und daran anschließend zunächst keine weiteren Kurse außer den Repetitorien, um Lerninhalte zu vertiefen und palpatorische Erfahrung zu sammeln. Danach werden dann nacheinander die Integration und die Spezialisierung belegt. So können die 1.350 Unterrichtsstunden bei einer etwas verlängerten Ausbildungsdauer erreicht werden.


Natürlich sind viele weitere Kombinationen möglich, in einem persönlichen Gespräch berät die Schulleitung Sie gern ausführlich.



 
"Der modulare Aufbau ist aus meiner Sicht ein Riesenplus."
Anja Raila